Und schwupps ist wieder ein Jahr vorbei. Unfassbar, kaum hab ich den letzten Jahresrückblick geschrieben, schon schreibe ich den Nächsten. Als Kind habe ich darüber gelacht, als meine Mutter meinte, dass die Jahre mit dem Alter nur an einem so vorbeirasen – heute empfinde ich es genauso. Oder liegt es an unserer immer schnelllebigeren Zeit? Höher, schneller, weiter, heißt es bei vielen. 

So lass auch mich schnell von der Geschwindigkeit mitreißen. In diesem Jahr spürte ich dennoch des Öfteren, wie ich an Geschwindigkeit verlor und ich von einem euphorischem Hoch, ins Tief fuhr, um dann wieder nach Oben zu kommen. Ich habe einiges erreicht, vieles gelernt und erlebt und bin über mich hinausgewachsen. Ich habe aber auch des Öfteren meine eigenen Grenzen überschritten, bin hingefallen und wieder aufgestanden. 

Es wäre ja langweilig, wenn das Leben immer linear verläuft, allerdings rückblickend betrachtet empfand ich dieses Jahr irgendwie extremer, als die letzten Jahre, gerade was die Höhen und Tiefen anbelangt. 

Neben weiteren Schritten in meinem Businessaufbau, klopfte in diesem Jahr die Gesundheit bei mir an. Auch durfte ich in diesem Jahr einige erste Male erleben und meine Tochter in ihrem neuen Lebensabschnitt begleiten. Als Familie sind wir mehrfach verreist und haben Abenteuer erlebt. 

All das darfst du nun in meinem Jahresrückblick nachlesen, bei dem ich dir viel Spaß wünsche.

Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und was ist draus geworden?

In meinem Jahresrückblick von 2022, habe ich mir natürlich auch Ziele für 2023 vorgenommen. Dabei handelte es sich sowohl um private, als auch um Businessziele. Ich lade dich dazu ein, mit mir zusammen zu schauen, was es für Ziele waren und was daraus geworden ist:

• Ausbau meines Laufens: Tja, das war wohl ein Satz mit “X”. Ich bin zwar ab und an mal gelaufen, aber wurde gesundheitlich leider immer wieder herausgerissen, sodass ich es nicht geschafft habe, wieder regelmäßig meine 5-km-Runde zu drehen. Aber was jetzt nicht ist, kann im nächsten Jahr dann werden.
• Business-Weiterentwicklung: In 2023 wollte ich mehr Strutur und Planung in meinen Business-Aufbau hineinbekommen. Das ist mir wirklich nur semi-optimal gelungen. So hatte ich angefangen damit, doch dann kam das Leben dazwischen. Mehr erfährst du in meinem Rückblick.
• Erste Kundinnen: Mein Ziel in 2023 war es erste Kundinnen zu haben. Das Ziel ist nur zum Teil erreicht, denn ich habe zwar Mamas begleitet, allerdings vorerst zum Test. Daraus sind jedoch wunderbare Testimonials entstanden, die ich nun für mein Angebot nutzen kann. 
• Prio 1 Jenny: Dieses Ziel habe ich definitiv erfüllt. Ich hab nicht nur die jährlichen Routineuntersuchungen bei den Ärzten durchgeführt, sondern mich aufgrund meines Gesundheitszustandes öfters mal aus dem Alltagsstrudel herausgenommen. 
• Beziehungspflege: Wir hatten in diesem Jahr auf jeden Fall mehr Paarzeit als im Jahr davor. Ich würde sogar behaupten, dass wir mindestens alle 2 Monate eine Nacht kindfrei hatten, schöne Abende miteinander verbringen und morgens ausschlafen konnten. Zeiten, die definitiv in 2024 auch nicht fehlen dürfen.

Mein Jahresrückblick 2023

Der Beginn eine Struktur ins Business zu bekommen

Dieses Jahr hatte ich den Plan, endlich Struktur in mein Business zu bekommen. Heißt, ich wollte nicht nur eine digitale Ablage meiner ganzen Dinge, Ideen und meines Contents entwickeln, sondern auch gewisse Routinen in die Contenterstellung und des Businessaufbaus bekommen. 

Für die Struktur habe ich mich im Januar mit Asana, einem Projektmanagementtool, auseinandergesetzt. Ich bin ein Fan von allen möglichen Listen und so startete ich damit mir ein gewisses System aufzubauen. Ich legte mir Listen für meinen Content, meine Ideen und für alle Informationen rundum mein Coachingbusiness auf.

Was total euphorisch bei mir begann, ließ irgendwie nach einer gewissen Zeit nach. Je mehr ich mich mit Asana auseinandersetze, umso mehr merkte ich, dass es zwar ein tolles Tool ist, mit dem man viel miteinander verknüpfen kann, jedoch ich mit meinen Erwartungen und Vorstellungen an die Grenzen der kostenlosen Version gestoßen bin. Mal schauen, wie ich in 2024 damit weitermachen werde, evtl. schaue ich mich auch noch einmal um. 

Auch was das Etablieren von Routinen anbelangt, darf ich auch noch einmal für mich schauen. Mein Wunsch war es, Routinen für mich einzuführen, in denen ich mich um Planungen, Contenterstellung etc. kümmere. Dies gelang mir leider nur ab und an, daher hoffe ich darauf, dass ich in 2024 hier einen Weg finde, der für mich passt.

Wenn die Veränderungen im Hauptjob zuschlagen

Wenn du mich bereits kennst, dann weißt du sicherlich, dass ich mein Business momentan im Nebenerwerb aufbaue. Zusätzlich zu meinem Mama-Job arbeite ich noch zu 25 Std. in der IT-Branche und dort hat es zu Beginn des Jahres große Veränderungen gegeben. 

In meinem Monatsrückblick von Februar habe ich davon berichtet, dass ich aufgrund einer Re-Organisation zum ersten Mal eine Vorgesetzte aus einem anderen Land habe. Zusätzlich dazu ist das Team, dem ich angehöre, nicht nur internationaler geworden, sondern auch 80% der Meetings sind durch Anwesenheit meiner Chefin von jetzt auf gleich auf Englisch abgeändert worden. 

Auch wenn ich seit über 20 Jahren in einem amerikanischen Unternehmen arbeite, in dem die Hauptsprache natürlich Englisch ist, so war es für mich wirklich eine krasse Veränderung. Es ist halt was anderes, ob du ab und an auf Englisch kommunizieren musst oder auf einmal gezwungenermaßen tagtäglich. 

Da ich schon immer sehr hohe Erwartungen an mich als Person stelle, hat mich diese Veränderung doch ganz schön aus meiner Komfortzone geschmissen. Es war ein Wechselbad der Gefühle und ich durfte wieder einmal lernen mich in Geduld und Vertrauen zu üben und langsam und beharrlich meinen Weg zu finden.

Mein erster Kinderfasching

Ach herrje, das war ein Erlebnis. Du musst wissen, ich bin bekennender Faschingsmuffel, von daher ist das wirklich überhaupt nicht mein Ding. Doch beim eigenen Kind mache ich dann hier und da doch eine Ausnahme. 

Die erste Challenge war für mich schon, überhaupt ein Kostüm zu finden. Da meine Tochter zu diesem Zeitpunkt Benjamin Blümchen geliebt hat, war das doch ziemlich leicht. Ich hab dann meine Mini-Verkleidung in einem der gängigen Drogeriemärkte ergattert. Und so hab ich mich als Katze und meine kleine Tochter als Elefant verkleidet und wir haben uns das erste Mal in den Kinderfasching gestürzt.

Das war nicht nur mein erstes Mal, sondern auch das erste Mal Faschingsfeierei nach 2 Jahren Corona Abstinenz. Entsprechend war natürlich die Hölle los vor der Turnhalle und drinnen erst recht. Laute Musik, ein Gewusel aus Menschen und vielen herum hüpfenden Kindern hat dabei nicht nur bei meiner Tochter zu einer völligen Reizüberflutung gesorgt, sondern auch bei mir. 

90 Minuten haben wir es ausgehalten und dann waren wir beide mit dem Kinderfasching durch und sind wieder Heim gefahren. Das nächste Jahr werde ich mir wirklich noch einmal überlegen und wenn, dann nur mit Verstärkung zu so einer Veranstaltung gehen.

Mit dem X-trem Marsch auf den Feldberg

Im April haben der Herzmann und ich uns gemeinsam mit Freunden auf einem X-trem Marsch auf den Feldberg begeben. Die Idee ist aus einer Laune heraus Anfang des Jahres entstanden und war für einen guten Zweck. Für einen Tag im April standen knappe 19 km auf dem Plan. Einmal rauf auf den Feldberg und dann wieder runter. 

Da wir vor ein paar Jahren das Wandern für uns entdeckt hatten, hatte ich wirklich mal wieder Lust darauf. Mit Kleinkind ist das halt doch nicht immer so möglich. Da kam diese Challenge gerade Recht. Einen Tag vor dem X-trem Marsch waren wir doch dezent aufgeregt, da wir überhaupt keine Übung mehr im Wandern hatten, geschweige denn Zeit davor, uns überhaupt etwas darauf vorzubereiten.

Kurz vorher haben wir uns allerdings noch schnell ein paar Wanderstöcke zugelegt und uns dann morgens um 10 mit knapp 100 anderen Menschen in das Abenteuer gestürzt. Nach knapp 2,5 Std. haben wir das Plateau des Feldbergs erreicht und das sogar in einer recht guten Verfassung. Ich war dermaßen überrascht, wie kurzweilig so ein Aufstieg doch sein kann, wenn du mit den richtigen Leuten unterwegs bist.

Gemeinsam haben wir uns an der Raststation mit belegten Brötchen, Eiern, Obst, Müsliriegeln und natürlich auch warmen Tee gestärkt, um dann kurze Zeit später den Abstieg zu starten. 1,5 Std. später waren wir schon wieder am Startpunkt angekommen und liefen stolz wie Bolle durch das Ziel. Dass wir am nächsten Tag aufgrund des Muskelkaters kaum noch Laufen konnten, ist ein anderes Thema, dieser war es für das Abenteuer jedoch wert. 

Mein erstes 0 € Produkt hat das Licht der Welt erblickt

Nachdem ich in 2022 meinen Newsletter aufgesetzt habe, stand der nächste Schritt im Aufbau meines Business bevor: Die Erstellung eines 0 € Produktes oder auch “Freebie/Leadmagnet” genannt.

Ich muss dazu sagen, dass mir das gar nicht so leicht fällt, auf eine Produktidee zu kommen, worauf dann meine 1:1 Begleitung aufbauen kann. 

Glücklicherweise stand im Mai in “The Content Society” das Thema “Freebie” auf der Agenda. Im Rahmen der Workshops hat Judith uns Teilnehmern die Erarbeitung eines 0 € Produkts näher gebracht. Neben einem gemeinsamen Brainstorming, gab es auch direktes Feedback zu der Idee und uns wurde erklärt, wie wir das ganze Produkt technisch auch aufsetzen. Das Rundum-Sorglos-Paket sozusagen.

Nach einer Umfrage und der Feststellung, dass viele Mamas oft wenig Zeit für sich finden, habe ich mich dazu entschlossen, ein kleines Workbook zu diesem Thema zu gestalten. 

Und so ist “Entdecke deine Auszeit” entstanden. Mit diesem Workbook möchte ich dazu anregen, dass du dich mit deinen Lebensbereichen auseinander setzt und Klarheit darüber hast, für was du die gewonnene Zeit nutzen möchtest? 

Im nächsten Schritt bekommst du Impulsfragen und Hinweise, wie nun in die Umsetzung kommst und kannst auch direkt im Workbook eine erste Planung vornehmen. Lade dir das Workbook gerne herunter und lass mich wissen, wie es dir damit ging.

Wenn die Gesundheit anklopft, solltest du hinschauen

Anfang des Jahres habe ich noch nicht damit gerechnet, wie viel Einfluss meine Gesundheit dieses Jahr haben wird. Ab Februar/März sah das Ganze dann schon anders aus. Angefangen hat es mit leichten Schmerzen im Taillenbereich. Zuerst ging ich von einer leichten Zerrung der seitlichen Bauchmuskulatur durch den Sport aus. 

Nachdem ich es jedoch ein paar Wochen ausgesessen habe, die unterschwelligen Schmerzen sich allerdings nicht wirklich verbesserten, sondern noch zusätzlich in Richtung unteren Rücken ausstrahlten, bin ich dann doch einmal zum Arzt. Schnell hatte ich eine Überweisung zu einem MRT in der Hand und ein Rezept für einen Stützgurt für die Taille.

Dank der App Doctolib habe ich innerhalb einer Woche einen Termin zum MRT in Frankfurt ergattern können. Mein erstes Mal in solch einer Röhre, welches ich mit Augen zu und Konzentration auf meinen Atem, dank der 4-7-8 Atmung erfolgreich meisterte. Ich war schneller aus der Röhre, als ich dachte.

Ein paar Tage später war ich zur Besprechung der Ergebnisse wieder beim Arzt mit dem Resultat eines leichten mehrfachen Bandscheibenvorfalls. Mit dem Rezept eines Muskelrelaxans, sowie Rezepten zur Physiotherapie und Osteopathie wurde ich entlassen und mein Therapiemarathon begann. 

Nach 6 Sitzungen Physiotherapie schlossen direkt die Sitzungen beim Osteopathen an, welcher mir mit 2 Terminen bereits 85 % Schmerzlinderung verschaffte. 2 Termine später war ich zu 100 % wieder hergestellt. Wenn ich das vorher gedacht hätte, wäre ich direkt zum Osteopathen. 

Unser entspannter Sommerurlaub in Holland

Dieses Jahr ging es im Sommer nach Holland. Obwohl ich vom Typ her ein sehr strukturierter Mensch bin und ein Plan mir eine gewisse Sicherheit gibt, sind unsere Urlaube irgendwie immer Ad-hoc-Aktionen. Diesmal war ich sogar richtig happy, dass wir bereits 6 Wochen vorher wussten, wohin es geht. 

Nachdem wir letztes Jahr in Österreich waren, wollte ich dieses Jahr mal den Sommer an der Küste verbringen. Erste Idee war eigentlich Dänemark, aber irgendwie haben wir nichts für uns gefunden. Dann hab ich mich an unsere Familien-Urlaube in Holland aus meiner Kindheit erinnert und somit stand das Ziel dann relativ schnell fest.

Kaum die Entscheidung gefällt, habe ich gleich einen Ferienpark gefunden, der allen Ansprüchen von uns gerecht wurde. Auch wenn sich die Bewertungen für den Park im oberen mittleren Bereich befanden, so wurden wir nicht enttäuscht. Ein schöner kleiner Bungalow, kurze Wege zu Spielplätzen und in 10 Minuten zu Fuß am Strand – was will man mehr?

In Summe war es echt ein toller Urlaub und obwohl wir alleine und ohne Großeltern im Urlaub waren, so haben wir dank Sitzgelegenheiten vor dem Spielplatz und abendlicher Animation für die Kinder auch genügend Zeit für uns gehabt. In Summe war es einfach ein gelungener Urlaub mit viel Spiel, Spaß und Abenteuer. 

Tschüss Kita und Hallo Kindergarten

Nach den Sommerferien und mit dem Herbstbeginn war es dann für uns so weit. Der erste Lebensabschnitt meiner Tochter endete und wir wechselten von der Kita in den Kindergarten und somit auch die Einrichtung. Anfang des Jahres, war der Wechsel für mich irgendwie noch so weit entfernt und dann doch so plötzlich da.

Nach einem anfänglichen Zittern, ob wir in unserer Wunscheinrichtung einen Platz bekommen, folgte das nächste Zittern, wann denn nun der Start ist. Immerhin muss sowas ja auch alles mit der Erwerbsarbeit abgestimmt sein. Da ich vor 2 Jahren bereits wieder gearbeitet habe, hat damals die Eingewöhnung der Maus mein Herzmann übernommen. Diesmal war ich dran. Kurz vor den Sommerferien hatten wir dann die Bestätigung, dass wir zum 1.10. starten können. 

Die Zeit war wirklich eine Gefühlsachterbahn, denn so schön es auch ist, diese kleine Person beim Heranwachsen zu begleiten, so traurig ist es dann doch, wenn der nächste Lebensabschnitt im Leben beginnt. Zu solchen Wechseln realisiere ich dann doch immer auf eine harte Weise, wie verdammt schnell diese Zeit vorbeigeht. Das geht wahrscheinlich aber ganz vielen Mamas da draußen so. 

Meine kleine Tochter hat den Wechsel mit Bravour gemeistert und ist in der Zwischenzeit komplett im Kindergarten angekommen. Der nächste Meilenstein kann also kommen. 

Auf jedes Tief folgt meist ein Hoch

Bereits zu unserem Sommerurlaub merkte ich, dass mir die Puste ausging. Erst dachte ich, dass ich einfach Urlaubsreif bin. Ich merkte jedoch relativ schnell, dass es mehr ist, als “nur Urlaubsreif”. 

Ich war regelrecht erschöpft, erschöpft von dem Hustle zwischen anstrengenden Angestelltenjob, Mama-Alltag und dem Aufbau meines Coaching Business. Zusätzlich kamen Schlafprobleme hinzu, die sich wirklich arg auf meine mentale Stimmung auswirkten.

Ich habe ja bereits Erfahrungen, wenn es um meine psychische Gesundheit geht und bin daher sehr sensibel, was dieses Thema anbelangt und bin doch wieder an einem Punkt angelangt, an dem ich mich nicht selbst wiedererkannt habe. Nach 2-wöchigen Beobachten meines Zustands, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, die Reißleine zu ziehen und mich erst einmal mit einer Krankschreibung aus dem Gefecht gezogen. 

Parallel habe ich alles vom Arbeiten, über Bloggen bis Business-Aufbau auf Eis gelegt und mich komplett zurückgezogen. Um zu ruhen, zu schlafen und einfach mich um mich zu kümmern. Ich habe mich mehrere Monate auch aus Social Media ferngehalten und muss sagen, dass mir die Zeit echt gutgetan hat, inklusive Nachrichten, dass meine Abstinenz aufgefallen ist.

Durch meine kleine Auszeit habe ich einmal wieder festgestellt, wie wichtig die eigene Gesundheit doch ist, gerade als Mama und dass wir uns meist doch mehr Druck selbst machen, als es nötig ist. Daher hab ich, für mich beschlossen, noch kleinere Schritte zu gehen, beharrlich an meinem Plan festzuhalten, diesen aber in meinem Tempo zu gehen – immer der Spitze entgegen. 

2023 –  wieder ein Jahr der Weiterbildungen

Auch dieses Jahr war irgendwie wieder ein Jahr der Weiterbildungen. Ich muss echt sagen, dass ich mich manchmal auch mit den ganzen Weiterbildungen übernehme, FOMO lässt grüßen. Anstelle den Fokus auf meine 1:1 Begleitungen zu legen und damit erste Kundinnen und Umsätze zu gewinnen, habe ich einen Kurs nach dem anderen gemacht und bin irgendwie nicht vorangekommen. Auch wenn ich es mag, in mich und mein Wissen zu investieren, so darf das in 2024 echt etwas bewusster sein. 

Zum einen verlängerte ich für 2023 noch einmal meine Teilnahme in “The Content Society”, dem Blog-Jahresprogramm von Judith. Zusätzlich hab ich mich für Planbar Sichtbar, dem Instagramkurs von Caroline Preuss entschieden. Im Frühjahr habe ich mir noch den Content Recycling Workshop von Heike alias Wortkreation geholt und direkt durchgezogen.

Zwischendrin gab es noch das Shepreneur-Bundle und an der ein oder anderen Challenge habe ich auch teilgenommen. Ich habe an einem tollen Glaubenssätze-Workshop meiner Kollegin Judith Oesterle teilgenommen und last but not least bin ich seit Anfang Dezember im Happy Sales Club der lieben Stephanie Schlicker.

Du siehst, da war eine ganze Menge an Weiterbildung in 2023 dabei und ich habe wirklich vieles gelernt, gerade in Bezug auf den Business-Aufbau und das Marketing. Dennoch möchte ich 2024 etwas ruhiger, fokussierter und bewusster angehen. Ich bin gespannt, was ich im neuen Jahr alles lernen darf.

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Die Auswahl fiel mir diesmal echt nicht leicht. So habe ich zwar weniger Blogbeiträge geschrieben, als im letzten Jahr, dafür sind viele davon von Herzen gekommen. Meine 3 liebsten Blogartikel in diesem Jahr sind daher:

• Von dem Bild eine „gute Mutter“ sein zu wollen und wie du es neu malst
  Für mich ein so wichtiger Beitrag, denn gerade dieses “eine gute Mutter” sein zu wollen, kreiste nicht nur über meinem Kopf, sondern kreist bestimmt auch bei ganz vielen anderen Mamas über deren Köpfe. Daher war es mir eine Herzenssache, meine Perspektive hierzu einmal darzustellen. 
• Bedürfnisse wahrnehmen: 3 Methoden, die dir als Mama helfen, diese im Alltag zu erkennen
  Gerade als Mama passiert es ganz schnell, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse hinten anstellen und irgendwann diese gar nicht mehr wirklich wahrnehmen. Um hier wieder eine Verbindung herzustellen, habe ich diesen Beitrag geschrieben inkl. kleiner schneller Möglichkeiten, die sich wunderbar in den Mama-Alltag integrieren lassen.
• Was will ich als Coach, Bloggerin und Mama in der Welt bewirken?
  Diesen tollen Artikel habe ich im Rahmen der “Blog Your Purpose” Challenge von Judith geschrieben. Im Rahmen der Challenge haben viele Blogger:innen über ihre Bestimmung im Leben geschrieben. So eine wertvolle Auseinandersetzung mit sich, seinen Wünschen und Träumen. 

Wenn du wissen möchtest, wie die Bestenliste 2023 ansonsten für meinen Blog aussieht, kannst du ganz schnell auf meinem “Best of Blog 2023” vorbeischauen.

Mein Jahr 2023 in Zahlen

Natürlich gibt es auch wieder eine kleine Statistik für 2023. Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr in gewissen Bereichen getan? Für dieses Jahr habe ich auch private Bereiche hinzugefügt und bin gespannt, was sich im nächsten Jahr in diesen Bereichen verändert:

• Facebook Seite: 52 Personen, denen meine Seite gefällt und 61 Follower (2022: 53 Personen, denen meine Seite gefällt und 61 Follower)
• Facebook Gruppe: 79 Mitglieder (2022: 79 Mitglieder)
• Instagram Account: 503 (2022: 308 Abonnenten)
• Besucherzahlen auf der Webseite: 5.271 Aufrufe bei 3.204 Besuchern (2022: 4.091 Aufrufe bei 1.983 Besuchern)
• Gesamtanzahl der Artikel auf der Webseite: 126 Stück (2022: 85 Stück)
• Davon eigene Blogartikel: 115 Stück, die restlichen 11 sind Gastbeiträge (2022: 10 Stück)
• Neu in 2023 – Gelaufene Schritte: 2.475.624 (Ø 6.983 Schritte pro Tag) 
• Neu in 2023 – Gelesene/Gehörte Bücher: 7 Bücher

Was 2023 sonst noch los war

Meine Ziele für 2024

Natürlich habe ich auch für 2024 Ziele, die ich gerne erreichen möchte:

• Mein Coaching Angebot: Ein großes Ziel, das ich in 2024 endlich umsetzen möchte, ist der Fokus auf meine 1:1 Begleitung, erste Kundinnen und natürlich Umsätze.
• Ausbildung zur Resilienz Trainerin: Seit mehreren Jahren liebäugel ich damit. Bei mir dauert alles immer etwas länger. Im neuen Jahr möchte ich nun endlich die Ausbildung zur Resilienz Trainerin angehen, um damit meine 1:1 Begleitung zu bereichern.
• Berge und Meer dürfen es 2024 sein: Im nächsten Jahr möchte ich sowohl wieder Urlaub in den Bergen, als auch am Meer machen. Wann und wo werden wir noch sehen. 
• Klappe die Dritte fürs Laufen: Ich will endlich wieder starten mit meinem regelmäßigen Laufen. Diesmal wirklich.
• Fokus auf Verbindungen: Im nächsten Jahr möchte ich wieder mehr den Fokus auf meine Verbindungen legen, sowohl zu meinem Partner als auch zu unseren Freunden und meinen Freundinnen. Ich möchte gerne mit meinem Herzmann auf Abenteuer gehen und wieder mehr Zeit mit Freunden oder auch alleine mit Freundinnen verbringen. 
• Mein Motto für 2024: Sei Pippi und nicht Annika!