Was will ich bewirken? Eine große und sehr tiefgründige Frage, welche die liebe Judith in ihrer „Blog your Purpose Challenge“ gestellt hat.
Ich liebe ja solche Fragen. Sie bringen einen dazu, sich mit sich, seinen Vorstellungen und Träumen auseinanderzusetzen und schaffen für Klarheit. Eine Klarheit für das eigene Sein, für das eigene Leben und was du im Leben erreichen möchtest.
Dennoch fiel es mir gar nicht so leicht, diese Frage zu beantworten, denn Worte für all das zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Ich will mich stark machen für das weibliche Geschlecht, denn ich denke, die Welt braucht mehr starke Frauen. Durch mich sollen andere Frauen und Mamas inspiriert werden und ich will ihnen zeigen, dass es auch anders geht. Ich will eine Cycle-Breakerin sein, alte Verhaltensmuster aufbrechen und die Welt dadurch ein wenig friedvoller gestalten. Und last but not least möchte ich natürlich auch ein Vorbild für meine kleine Tochter sein und sie auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit begleiten.
Die Welt braucht mehr starke Frauen
Genau das denke ich wirklich regelmäßig. Lang genug haben Frauen sich zurückgenommen. Für ihre Männer, für ihre Familien, für ihre Kinder. Es mag sein, dass es Phasen im Leben gibt, wo wir als Frauen und Mamas etwas zurückstecken, immerhin läuft das Leben nie in einer geraden Linie. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass wir beides sein können.
Wir können sowohl Mama sein, als auch eine starke Frau, die für sich, ihre Bedürfnisse und Träume einsteht und losgeht. Und genau da möchte ich ansetzen und bin dafür losgegangen, um meinem Herzensthema zu folgen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie Lebensverändernd so eine Geburt des ersten Kindes darstellt. Auf einmal ist das bisherige Leben komplett auf den Kopf gestellt und du darfst dich als Frau neu(er)finden. Oft braucht es da eine liebevolle, empathische Begleitung, die dir Klarheit verschafft und dir beiseite steht, um wieder den eigenen Weg zu finden.
Da will ich mit meiner Arbeit wirken und einen kleinen Beitrag leisten. Mit meiner Begleitung in Form von 1:1 Coachings möchte ich Erstlings-Mamas dabei helfen, die Puzzlestücke ihres neuen Lebens zusammenzusammeln und für sich ein neues Bild zu malen. Ein Bild, welches farbenfroh ist, zu ihnen, ihren Bedürfnissen und Träumen passt. Ich will, dass sie am Ende für sich einstehen und stärker in ihrer Persönlichkeit werden, als sie es vorher waren. Natürlich darf sich ihr neu gemaltes Bild im Laufe des Lebens immer weiterentwickeln. Jedoch möchte ich einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass sie am Ende ihres Lebens darauf stolz sein können, dass sie es gemalt haben.
Ich möchte eine Inspiration für andere Mamas sein
Gleichzeitig möchte ich auch ein Vorbild darstellen. Dafür, dass es sich lohnt, als Frau und vor allem als Mama für sich, seine Bedürfnisse und Träume einzustehen und loszugehen. Ich möchte mit Einblicken in mein Leben zeigen, dass du alles erreichen kannst, was du dir vornimmst oder welche Learnings du daraus ziehen kannst.
Durch meine Arbeit und meinem Blog will ich eine Inspiration für andere Mamas sein, ihnen zeigen, wie sie alte Erziehungsmuster aufbrechen können und ihren eigenen Weg finden. Gerade weil ich bereits durch unterschiedliche dunkle Phasen in meinem Leben gegangen bin, weiß ich, wie machtvoll die eigenen Erziehungsmuster sind. Welcher große Prozess dahinter liegt, alte Glaubenssätze abzulegen, zu sich zu stehen, mit all seinen Facetten.
Dafür gehe ich los, werde sichtbar und lerne ganz viele tolle andere Frauen und Mamas kennen, die ihren eigenen, ganz individuellen Weg gehen. All das möchte ich vereinen, um anderen Mamas aufzuzeigen, wie es auch anders gehen kann. Es braucht viel mehr gegenseitige Unterstützung, anstelle von Mom-Bashing. Ich finde, jeder soll so leben, wie er es für sich als richtig empfindet und andere auch so leben lassen.
Die Welt soll durch meinen Fußabdruck ein wenig friedvoller werden
Mit meiner Arbeit und meinem Wirken möchte ich Bestandteil davon sein, dass die Welt ein klein wenig friedvoller wird. Friedvoll, so ein schöner Begriff. Geprägt hat mich dieser Begriff durch die wunderbare Dani von Friedvolle Mutterschaft.
Ich glaube fest daran, dass durch ganz viel Reflexion unsere eigenen Geschichten und blinden Flecken und der Arbeit an diesen, wir einen großen Impact leisten können. Wir lernen dadurch nicht nur sanfter mit uns, unseren Mitmenschen und unserem Planeten umzugehen, sondern sind dadurch Vorbild für unsere Kinder, Enkel und Urenkel. Durch einen neuen Umgang mit uns selbst und Anderen, können wir zeigen, wie es auch anders gehen kann. Weg von Macht, Gewalt und Angst, hin zu einem friedvollen Miteinander.
Wenn jeder einen kleinen Schritt in diese Richtung tut, egal womit, kann sich schon so viel bewirken. Immerhin haben wir nur dieses eine Leben und diesen einen Planeten und so sollten wir liebevoll damit umgehen.
Das Heranwachsen meiner kleinen Tochter zu einer selbstbewussten und empathischen Persönlichkeit
Einen großen Teil meiner Bestimmung nimmt meine kleine Tochter ein. Wie oft habe ich die Worte gehört, dass das Leben meistens erst einen richtigen Sinn ergibt, wenn du Kinder hast. Und es stimmt auch irgendwie. Ihr will ihr zeigen, was es bedeutet, eine harmonische und gleichberechtigtes Familienleben zu leben.
Ich möchte ihr ein liebevolles Zuhause bieten, welches ein sicherer Hafen für sie ist. Ich will, dass sie später genau weiß, wer sie ist, was sie kann und dass sie, so wie sie ist, ein wundervoller Mensch ist. Gleichzeitig möchte ich ihr zeigen, wie schön die Welt ist. Mit ihr andere Länder bereisen und ihr die Schönheiten dieses Planeten zeigen. Mein Wunsch ist es jedoch, sie auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit zu begleiten, die das Leben liebt und sich all ihre Träume erfüllt.
Ob das immer einfach wird? Oh nein, auch ich bin hier noch eine Reisende auf einem langen Weg. Dennoch spüre ich tief in mir, dass all die Arbeit an mir selbst oder die Strapazen und Herausforderungen, die so eine Elternschaft mit sich bringen, es wert sein werden.
Ich bin so gespannt, wie sich alles fügen wird und freue mich auf alles, was da noch auf mich zukommen wird und wie ich mein Wirken in die Welt bringen darf. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich noch viele Jahre dafür Zeit haben werden.
Wenn du mich auf meinem Weg begleiten und erfahren möchtest, wie sich all das entwickelt, dann hüpf doch auf meinen Newsletter. Ich freue mich auf dich.
Dieser Beitrag hat 6 Kommentare
Liebe Jenny,
deine Tochter hat es wirklich gut, so eine Mutter zu haben. Kinder lernen ja hauptsächlich durch das Beispiel der Erwachsenen. Und da hat sie ein gutes Vorbild.
Liebe Grüße
Susan
Oh danke liebe Susan, das hoffe ich auf jeden Fall ☺️
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
nicht nur dein Blogartikel sondern auch deine Arbeit ist so wertvoll. Vielen Dank für dein Wirken!
Viele Grüße
Anja
Oh danke liebe Anja. Sowas freut mich sehr zu hören.
Liebe Grüße
Jenny
Liebe Jenny,
ich bin zwar (leider) keine Mutter, aber ich finde Deinen Purpose wunderbar und habe Deinen Beitrag sehr gerne gelesen. Eine Begleitung, wie Du sie anbietest, gibt es nicht oft und sie ist so wichtig. Besonders, weil wir Frauen die seltsame Angewohnheit haben, schnell an uns selbst zu zweifeln. Dabei haben wir so viele unglaubliche Fähigkeiten und Stärken. Ich hoffe, es finden ganz viele Mütter den Weg zu Dir!
Liebe Grüße,
Marita
Liebe Marita, deine Worte haben mich sehr berührt, vielen Dank dafür. Du sagst es und dafür gehe ich los und hoffe ganz doll, dass ich langfristig gesehen, vielen Mamas dabei helfen kann. 🙂
Liebe Grüße
Jenny