Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und es liegen noch mehr als 360 Tage vor uns. 360 leere Seiten, die beschrieben werden möchten, mit all den gesammelten Erfahrungen und Momenten, die ein Jahr so mit sich bringt. Wie auch im letzten Jahr möchte ich dieses Jahr unter ein Motto stellen. Bereits 2022 habe ich gespürt, wie kraftvoll so ein Motto für das Jahr sein kann. Es ebnet deinen eigenen Weg und leitet und begleitet dich auf deiner Reise.
Wie ich in meinem Jahresrückblick geschrieben habe, möchte ich dieses Jahr 2023 unter das Motto „Fokus, baby!“ stellen.
Meine Gründe für dieses Motto
Gerade durch das letzte Jahr habe ich immer wieder festgestellt, wie sehr ich mich doch vom Außen beeinflussen lasse. So habe ich teilweise über den Tag verteilt stundenlang in Social Media verbracht. Bei anderen geschaut, was diese so machen und mich dadurch auch mit unterschiedlichen Kursen und Challenges auseinandergesetzt, weil ich Angst hatte, etwas zu verpassen.
Natürlich habe ich viel gelernt im letzten Jahr, allerdings hat es auch dazu geführt, dass ich mich immer mehr verglichen habe. Verglichen mit dem, wie andere agieren, was andere tun, was sie der Welt mitteilen. Dadurch bin ich nicht selbstsicher geworden, sondern es hat mich mehr und mehr verunsichert. Zusätzlich hat es dazu geführt, dass ich meine eigenen Pläne nicht wirklich vorangetrieben, sondern mich eher verzettelt habe.
Das möchte ich in diesem neuen Jahr ändern.
Aber was bedeutet „Fokus, baby“ nun konkret für mich?
In erster Linie möchte ich mich auf mich fokussieren! Heißt, auf meine Pläne, Ziele und Bereiche und diese voranbringen. Einiges, was ich im letzten Jahr unbedingt noch anpacken wollte, ist nämlich aufgrund meiner Verzettelung einfach liegen geblieben. Statt Sachen von Anfang zum Ende zu bringen, bin ich wie ein wild gewordenes Eichhörnchen durch die Gegend gesprungen und habe mal hier und mal da etwas angefangen. Letztendlich hab ich für mich den Fokus verloren und bin nach meinem Empfinden mehr im Chaos versunken.
Auch persönlich gesehen, möchte ich mich mehr auf mich fokussieren und hier schauen, was mir guttut, was meine Bedürfnisse sind und entsprechend danach handeln. Ich werde für mich neue Grenzen ziehen und einmal mehr „Nein“ sagen. Denn jedes „Nein“ ist ein „Ja“ zu mir. Ob mir das immer gelingen wird? Ich weiß es nicht, das Motto soll mich jedoch vielmehr daran erinnern und mich dabei unterstützen.
Ich spüre so sehr in mir, dass ich aufhören möchte, mich durch das „Außen“ zu definieren und begebe mich mit meinem Motto nun auf den Weg.
Woran erkenne ich am Ende des Jahres, dass ich meinem Motto treu geblieben bin?
Damit ich am 31.12.2023 auch feststellen kann, ob ich mich von meinem Motto habe tragen lassen, habe ich mir ein paar Dinge vorgenommen, auf die ich meinen Fokus in den nächsten Monaten legen möchte:
- Ich werde meinen Start in den Tag anders gestalten. Oft wurde bei mir zum ersten Kaffee des Tages, erst einmal das Smartphone gezückt, Nachrichten beantwortet und durch Instagram gescrollt. Dies möchte ich gerne ändern und den Tag mit meinen Bedürfnissen, Plänen und Projekten beginnen, bevor ich mich um Andere, außerhalb meiner eigenen Familie kümmere oder Social Media konsumiere.
- Im Dezember habe ich mir als nächste Weiterbildung den „Planbar sichtbar Kurs“ von Caroline Preuss gekauft. Der Kurs ist für 6 Monate ausgelegt und somit möchte ich diesen auch bis Juni/Juli abgeschlossen haben.
- Dieses Jahr will ich nutzen meine Zielgruppe (werdende) Mamas und ihre Herausforderungen, Ängste und Sorgen noch besser kennenzulernen, um auf Basis dessen für mich herauszufinden, wie ich ihnen am besten helfen kann. Denn das ist das, was ich von Herzen gerne zukünftig machen möchte.
- Ein weiterer Punkt ist, dass ich noch einmal am Thema Klarheit arbeiten will und für mich herausfinden möchte, wo ich mit Moms 4 Moms hin möchte und welchen Bestandteil ich von dem Ganzen sein will.
- Ich möchte meine Website noch einmal etwas anpassen und überarbeiten, wie z.B. das Einbauen einer „Arbeite mit mir“ Seite, das Ändern des Cookie-Banners und endlich mal Google Analytics richtig einbinden.
- Und last but not least will ich 2023 ein erstes Angebot oder Produkt entwickeln und entsprechend auf die Welt bringen.
All diese Punkte sollen mich dabei unterstützen, dass ich fokussierter werde, mich nicht mehr so leicht vom „Außen“ ablenken lasse und meine Sachen auf den Weg bringe. Damit ich am Ende des Jahres stolz auf mich zurückblicken kann, was ich in diesem Jahr alles erschaffen habe.
Auf ein tolles Jahr 2023!
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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
Hallo Jenny,
dein Motto finde ich klasse und vor allem so, wie du es interpretierst: Fokus auf deine Pläne und Bedürfnisse. Die Beschreibung des letzten Jahres von dir hätte so ähnlich auch von mir sein können, ich hab mich auch oft verzettelt und von außen ablenken lassen.
Alles Gute, Wiebke
Hallo Wiebke, freut mich zu Lesen und da bin ich zum Glück ja nicht alleine 😅. Bin gespannt, wie es dieses Jahr wird, ich bin guter Dinge.
Liebe Grüße
Jenny
Hallo Jenny,
ein sehr schönes Motto, das könnte ich für mich so ähnlich sogar übernehmen. Aber ich habe ein eigenes Motto 🙂
Das mit dem Verzetteln kenne ich.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim Umsetzen!
Herzliche Grüße
Ingrid
Danke Ingrid, ja ich bin auch mal gespannt, wie es mich begleiten wird.
Liebe Grüße
Jenny