Mein Motto 2024: Sei Pippi und nicht Annika

Am 1.1. hat mit dem Jahresanfang auch ein neues Buch in meinem Leben begonnen. Nun gibt es neue 366 Tage (2024 ist nämlich ein Schaltjahr) zu beschreiben. Seit 3 Jahren setze ich mir für das Jahr ein Motto. Dieses Motto soll mich durch das Jahr begleiten, führen und unterstützen. 

Nachdem es in 2022 „sichtbar wachsen“ war, gefolgt von „Fokus, baby!“ in 2023, ist es in diesem Jahr mit „Sei Pippi und nicht Annika“ für mich ein umfassenderes Motto als die letzten Jahre geworden.

Wie kam es zu diesem Motto für 2024?

Bereits im Dezember habe ich im Rahmen der Erstellung meines Jahresrückblicks darüber nachgedacht, von welchem Motto ich mich im neuen Jahr leiten lassen möchte. Klick hat es gemacht, als wir Anfang Dezember eine Dokumentation über Astrid Lindgren und Pippi Langstrumpf aus der ZDF-Mediathek geschaut haben. 

Angefühlt hat es sich, als wenn alles auf einmal Sinn macht und sich ein Puzzlestück an das andere reiht. Mit meiner Webseite und meinem Blog habe ich so richtig im August 2021 gestartet, mit dem Ziel, mich in Richtung Coaching zu entwickeln. Um mit meiner Arbeit anderen frischgewordenen Mamas zu helfen, für sich ihren ganz individuellen Weg der Mutterschaft zu finden. 

Doch auf meinem Weg in Richtung Coaching sind natürlich auch etliche eigene Mindfucks, die mich hindern, mich wahrhaftig zu zeigen und selbstbewusst meinen Weg zu gehen. Viel zu oft hinterfrage ich Dinge oder auch mich selbst, zweifle an und blockiere mich dadurch selbst, anstelle es ohne Scheu einfach zu probieren und auf meinem Weg zu lernen. 

Während dem Anschauen der Doku hat mein Bauch innerlich nur geschrien: „Jenny, sei Pippi und nicht Annika!“ Und da war es geboren, mein Motto für 2024. Tja, was soll ich sagen? Es fühlt sich einfach rund an.

Was bedeutet „Sei Pippi und nicht Annika“ für mich?

Als Kind habe ich Pippi total gerne geschaut, wer nicht? Die Geschichten über dieses kleine Mädchen, das einfach keine Scheu kannte, mutig und selbstbewusst durch die Welt ging, frei nach dem Motto: Geht nicht? Gibt’s nicht!

Auch im letzten Jahr habe ich doch wieder gemerkt, wie sehr ich noch an mir arbeiten darf.

Gerade in Bezug darauf mich zu trauen offen über das, was ich denke und worin ich gerne helfen möchte zu sprechen. Mich mehr mit meinen Themen zu zeigen, andere dadurch zu inspirieren und ihnen dabei zu helfen für sich ein Stück mehr zu der Person zu werden, die sie wahrhaftig sein wollen.

Ich möchte weniger darüber nachdenken, was andere darüber denken könnten und ob das, was ich mir vorstelle, überhaupt funktioniert, sondern mehr ins Vertrauen kommen, dass es funktioniert. 

Ich möchte mutiger werden, in die Umsetzung gehen und auf meiner Reise lernen. Weg davon vorher alles bis ins Kleinste zu zerdenken und es dann doch nicht umzusetzen, hin zu einfach mal zu machen und anderen damit zu helfen und sei es nur einer einzigen Person.

Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!

Pippi Langstrumpf

Woran erkenne ich, dass das Motto Ende 2024 zur Realität geworden ist?

Natürlich ist es einfach sich ein Motto zu setzen, etwas schwieriger ist es, es auch mit Leben zu füllen bzw. sein Tun, Denken und Leben danach auch auszurichten. 

An diesem Punkten erkenne ich in meinem nächsten Jahresrückblick, dass mein Motto zur Realität geworden ist:

  1. Ich spreche viel öfters darüber, was ich tue bzw. tun möchte, wenn ich darauf angesprochen werde, was ich eigentlich so mache. In der Vergangenheit habe ich bei dieser Frage eher von meiner Erwerbsarbeit gesprochen und nicht von meinem Nebenerwerb. Diesen habe ich doch zu gern verschwiegen, aus Angst davor, was andere darüber denken können.
  2. Dazu gehört auch, dass ich mutiger werde und meine Themen und mein Wissen mehr teile, wie z.B. auf meinem Whatsapp Status, sodass auch Personen im engeren Bekanntenkreis davon erfahren.
  3. Mein großes Ziel dieses Jahr ist es, mein 1:1 Angebot endlich herauszubringen. Der Rahmen dafür steht bereits, dennoch bringt es nichts, wenn es bei mir im geheimen bleibt, nicht in die Welt kommt und ich nicht darüber spreche.
  4. Generell möchte ich mich einfach freier fühlen in meinem ganzen wirken. Auch wenn „sich frei fühlen“ doch ein etwas schwammiger Begriff ist, so möchte ich einfach weniger hinterfragen, sondern einfach umsetzen und anpassen, wenn es noch nicht so funktioniert, wie ich gedacht habe. 

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Ich bin Jenny, seit 2020 Mama eines
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